Du hast 10000 ToDos auf deiner Liste und weißt nicht wo du anfangen sollst? Früher in deinem alten Job hattest du Kolleg*innen und Führungskräfte und jetzt? Machst du alles allein. Auf der einen Seite ist das doch genau der Grund, warum du dich selbständig gemacht hast oder?
Auf der anderen Seite kommt auf einmal hohe Verantwortung damit einher. Was brauchst du also um dich durch den Dschungel der Selbständigkeit zu navigieren?
Ganz genau: SELBSTFÜHRUNG
Viele Menschen denken beim Begriff Führung automatisch an die Leitung eines Teams oder einer Abteilung. Doch tatsächlich beginnt Führung bereits bei dir als Soloselbständige. In diesem Artikel erzähle ich dir, warum es wichtig ist, zuerst sich selbst zu führen, bevor man andere führen kann, und welche Vorteile es hat, Selbstführung als festen Bestandteil deines Unternehmerinnendaseins zu verankern.
Was bedeutet Selbstführung?
Dich selbst zu führen umfasst die Fähigkeit, dich selbst zu reflektieren, Ziele zu setzen, Prioritäten zu setzen, deine Zeit effektiv zu nutzen, Entscheidungen zu treffen und Verantwortung für dein eigenes Handeln zu übernehmen.
Deine Aufgabe als eigene Führungskraft ist es deine Stärken optimal einzusetzen, auf deine Bedürfnisse zu achten und herauszufinden, welche Aufgaben dir liegen und darauf zu achten, wie du deine Stärken einsetzt.
Gerade in stürmischen Zeiten navigierst du dich auch durch Unsicherheiten und Stress. Dir ist bewusst, dass du die wichtigste Ressource deiner Soloselbständigkeit bist. Du bist also deine eigene Chefin, Motivationstrainerin, Coach, Komplizin auf deiner Reise der Selbständigkeit und sorgst für eine gesunde Balance zwischen Entspannung und Anspannung und entwickelst dich weiter.
Was hat Selbstführung mit Selbstvertrauen zutun?
Wenn du in der Selbständigkeit prokrastinieren willst, prokrastinierst du. Es kommt kein Chef, der dir auf die Füße tritt oder Kolleg*innen, die dich auf bestimmte Deadlines aufmerksam machen.
Also geht es darum, selbst die Verantwortung für dein Handeln zu übernehmen und selbstwirksame Entscheidungen zu treffen. D.h. du fokussierst den Einflussbereich, den du aktiv beeinflussen kannst anstatt dich mit Problemen auseinanderzusetzen, die du nicht lösen kannst.
Wenn du Selbständigkeit bist führt kein Weg an der Buchhaltung oder dem Marketing vorbei. Doch du entscheidest, wie du die beiden Bereiche ausgestaltest! Buchst du selbst deine Belege oder lässt du dich von einer virtuellen Assistenz unterstützen? Oder hast du deine Buchhaltung komplett an deine Steuerberatung ausgelagert?
Das gleiche gilt für die Marketing: du entscheidest, ob du Tiktok, Instagram, Newsletter, Freebies, Blogbeiträge, LinkedIn & Co. als Marketingmaßnahme nutzt.
Wie machst du das am besten?
- Mach dir bewusst worin deine Stärken liegen und welche Tätigkeiten du gerne machst
- Definiere dir dein Ziel? Was willst du womit erreichen und was ist dafür wirklich notwendig?
- Priorisiere deine Aufgaben und entscheide, welche Aufgaben wirklich dringend und/oder wichtig sind – je nach dem setzt du sie sofort um, delegierst sie, terminierst oder streichst sie
Durch diese Klarheit und Umsetzung deiner Entscheidungen gibst du dir selbst einen Rahmen, stärkst du deine eigene Führung und somit auch dein Selbstvertrauen.
Denk an deine beste Führungskraft, die du bisher hattest? Was hat sie ausgemacht?
Sehr wahrscheinlich hat sie dir ein klares Ziel mit Sinn der Aufgaben vermittelt, deine Stärken gefördert und dir Freiraum für dich und deine Kreativität ermöglicht, dich bei der Priorisierung deiner Aufgaben unterstützt, dir bei Fragen zu Seite gestanden und natürlich deine Erfolge mit dir gefeiert!
Genau das kannst du auch für dich selbst etablieren. Sei deine eigene beste Chefin!
Du hast 10000 ToDos auf deiner Liste und weißt nicht wo du anfangen sollst? Früher in deinem alten Job hattest du Kolleg*innen und Führungskräfte und jetzt? Machst du alles allein. Auf der einen Seite ist das doch genau der Grund, warum du dich selbständig gemacht hast oder?
Auf der anderen Seite kommt auf einmal hohe Verantwortung damit einher. Was brauchst du also um dich durch den Dschungel der Selbständigkeit zu navigieren?
Ganz genau: SELBSTFÜHRUNG
Viele Menschen denken beim Begriff Führung automatisch an die Leitung eines Teams oder einer Abteilung. Doch tatsächlich beginnt Führung bereits bei dir als Soloselbständige. In diesem Artikel erzähle ich dir, warum es wichtig ist, zuerst sich selbst zu führen, bevor man andere führen kann, und welche Vorteile es hat, Selbstführung als festen Bestandteil deines Unternehmerinnendaseins zu verankern.
Wie du Selbstführung konkret in deinen Alltag festigst?
Selbstreflexion
Ein wichtiger Schlüssel von Selbstführung ist die Selbstreflexion. Mach dir bewusst, welche Stories du dir den lieben langen Tag erzählst.
Angenommen du planst ein Webinar, dein Herz klopft und die Abstände zwischen deinen Zweifelanfällen verkürzen sich. „Ich bin noch nicht gut genug“, „Meine Kunden werden bestimmt enttäuscht sein, weil sie mehr als das Erwarten“ sind Gedanken, die dir dann im Kopf rumschwirren.
Schnapp dir einen Zettel und Stift und schreib alles auf was dir gerade im Kopf rumschwirrt. Sobald du alles aufgeschrieben hast, frag dich: WOZU DIENT MIR DAS?
Häufig sabotieren wir uns selbst um uns zu schützen. Der Gedanke „Ich bin noch nicht gut genug“ dient nicht dazu dich einfach grundlos schlecht zu machen. Er dient eher dazu, dass davor zu schützen vielleicht abgelehnt zu werden.
Deine Aufgabe ist es dich selbst durch diese Gedanken zu navigieren und dir bewusst zu machen, was du denkst und ob diese Gedanken in diesem Moment hilfreich sind.
Priorisiere deine Woche
Damit meine ich nicht nur deine Arbeitsthemen, sondern auch genügend Zeit für Pausen, Hobbies, Freizeit, Interessen und Beziehungen. Wie oft planen wir unsere Woche vollgepackt mit unseren Arbeitsterminen ohne noch Zeit für Freunde, Partnerschaft und Freiraum für unserer Kreativität einzuplanen?
Für die Arbeitsthemen nutze gern Zeitmanagement-Tools, um dich zu fokussieren. Nutze beispielsweise die Pomodoro Technik oder Timeboxing, um konzentriert und fokussiert deine Aufgaben umzusetzen. Leg am besten dein Handy während dieser Fokuszeiten weg, um Ablenkungen zu vermeiden.
Hast du schon einmal mit anderen Selbständigen einen Coworking-Termin gemacht? Wenn der Ablauf und die Zielsetzung klar ist, hilft es ungemein, wenn du dich mit anderen Menschen zusammentust, die dich inspirieren und unterstützen. In gemeinsamen Coworking-Sessions motiviert ihr euch gegenseitig dranzubleiben. Plane dazu effektive Umsetzungszeiten sowie Austauschzeiten ein, um auch über Herausforderungen zu sprechen.
Feier deine Erfolge
Wie oft springst du nach einem erfolgreichen Webinar oder Kennelerntermin mit einer neuen Kundin direkt zum nächsten Termin ohne dich dafür zu feiern?
Schluss damit. Ab sofort nimmst du dir bewusst Zeit zum Feiern und zelebrierst deine Erfolge. Denk dran: Was würde deine beste Chefin/dein bester Chef tun?
Ganz genau: sie oder er hätte dich auch dafür gefeiert, deinen Erfolg angerkannt und dich darin bestärkt mutig weiter neue Wege zugehen!
Du willst deine Selbstführung endlich aktiv trainieren? Buch dir jetzt einen Empowermentcall für 0€ und wir schauen uns konkret an, wo du stehst, was bisher gut funktioniert und an welchen Stellschrauben du noch drehen kannst.